Trennung beruflicher und privater Aktivitäten im Social Web
Alle LWL-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter tragen Verantwortung für die Außendarstellung des LWL. Sobald sie im Social Web aktiv sind, können sie von anderen auch als LWL-Beschäftigte wahrgenommen werden – selbst wenn sie dies nicht beabsichtigten. Entscheidend ist die Sicht der anderen Nutzerinnen und Nutzer, nicht die persönliche Absicht.
Ein Beispiel: Sobald Dritte erkennen können, dass eine Nutzerin oder ein Nutzer LWL-Mitarbeiter/in ist, können auch deren Aussagen dem LWL zugeschrieben oder sogar als offizielle Position des Verbandes verstanden werden. Das gilt auch für private Nutzerprofile.
Dies bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass Hinweise auf den LWL aus den persönlichen Online-Profilen gestrichen werden sollten. Im Gegenteil, es ist gut für den LWL, wenn seine Beschäftigten sich als LWL-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter zu erkennen geben.
Aber Achtung: Man sollte sich stets darüber bewusst sein, dass für einen Außenstehenden kaum zu unterscheiden ist, ob jemand nur für sich selbst oder als Beschäftigter des LWL das Wort für den Verband ergreift.
Eine einfache Möglichkeit, Klarheit zu schaffen, ist die explizite Definition der eigenen Rolle: